Objektbeschreibung:
Dieses freistehende Einfamilienhaus liegt auf einem großzügigen Grundstück mit insgesamt 7.045 m² Fläche. Zusätzlich gehört eine Streuobstwiese mit rund 5.500 m² dazu, die sich in einem landschaftlich reizvollen Biotopbereich verläuft. Eine direkte Grenzbebauung besteht nicht, so befinden sich die Zufahrt und die dazugehörigen Nebengebäude, sprich Stall und Scheune, auf dem Grundstück. Mehrere Stellplatzmöglichkeiten und zwei Garagen mit Grube sind ebenfalls vorhanden.
Das Wohnhaus geht auf eine historische Hofanlage um das Jahr 1850 zurück, die im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und erweitert wurde. Für die Nutzungsbewertung wird ein fiktives Baujahr von 1970 angesetzt. Das Gebäude ist vollständig unterkellert und verfügt über zwei Wohnetagen sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss, das als Lagerfläche genutzt werden kann.
Die Raumaufteilung des Hauses gestaltet sich wie folgt:
Kellergeschoss (KG): Lagerraum, Heizungsraum
Erdgeschoss (EG): Küche, Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Badezimmer, Flur, Treppenhaus
Obergeschoss (OG): Schlafzimmer, Arbeitszimmer, weiteres Schlafzimmer/Arbeitszimmer mit Holzofen, Kinderzimmer, Flur, Treppe ins Dachgeschoss
Dachgeschoss (DG): nicht ausgebaut, Nutzung als Lagerfläche
Konstruktiv wurde das Wohnhaus ursprünglich in Fachwerkbauweise errichtet. Im Zuge späterer Umbauten wurden Teile durch Massivmauerwerk aus Hohllochziegeln ersetzt oder ergänzt. Heute präsentiert sich das Gebäude als Mischkonstruktion aus traditionellem Fachwerk und massivem Mauerwerk.
Insgesamt befindet sich das Haus aber in einem schlechten baulichen Zustand. An Decken, Wänden, sowie an der Elektro- und Sanitärinstallation sind teilweise erhebliche Schäden vorhanden. Eine vollständige Sanierung ist notwendig.
Ausstattung:
Geschosse: KG, EG, OG, DG nicht ausgebaut
Räume: 6
Belichtung: zur Straße hin gut bis sehr gut, in den Zimmern zum Anbau schlechter
Außenwände: teils aus sichtbarem oder verputztem Fachwerk, teils aus Massivmauerwerk, großflächige Blechverkleidungen an Stall/Heuspeicher
Fassade: uneinheitlich gestaltet, zeigt teils sichtbares Fachwerk, teils verputzte Mauerwerksflächen, stellenweise einfach verkleidet oder mit Putzrissen beschädigt
Dach: zwei ineinandergreifende Satteldächer in L-Form, die jeweils auf dem Wohnhaus und dem rückwärtigen Stallanbau sitzen. Holzdachstuhl-Konstruktion mit Pfanneneindeckung, ungedämmt mit altersbedingten Gebrauchsspuren; über dem Stallbereich ist das Dach bis in den Heuraum offen durchgängig.
Fenster: Holzrahmen, zweifache Verglasung, Rollläden vorhanden
Türen: Hauseingangstür aus Holz mit großflächiger Verglasung, Innentüren aus Holz tlw. mit Glasausschnitt
Innenwände: überwiegend verputztes Mauerwerk
Fußboden: Fließen, Teppich-und Laminatböden
Innentreppen: massive Vollholztreppe, einfache Ausführung
Elektroinstallation: veraltet und uneinheitlich
Heizung: Gaszentralheizung im Keller
Warmwasserbereitung: über Durchlauferhitzer
Lage:
Windeck ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen, bestehend aus mehreren Ortschaften und Dörfern, wobei Rosbach, Dattenfeld und Schladern zu den bekanntesten zählen. Die Region ist geprägt von waldreichen Mittelgebirgslandschaften und bietet viele Ausflugsmöglichkeiten für Naturliebhaber. So sind unter anderem der Wasserfall bei Schladern, die Burgruine Windeck und die Erzbergwerk Grube Silberhardt sehenswert.
Das Einfamilienhaus selbst befindet sich in Windeck-Kohlberg, einer ruhigen Gegend mit lockerer Wohnbebauung durch freistehende Ein- bis Zweifamilienhäuser.
Für ländliche Verhältnisse ist die Verkehrsanbindung gut, mit einer Bushaltestelle in nur 200m Entfernung, einem Bahnhof in rund 4,5 km sowie grundlegenden Versorgungsmöglichkeiten, darunter Arzt, Apotheke und Einkaufszentrum im Umkreis von 2,5 bis 7 km die mit dem PKW schnell erreichbar sind.
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